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Markus Köhler

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Warum Sie Pflegestufe I und II gut absichern sollten!

Eingetragen am 26.02.2016 um 17:50

Falls Sie im Moment auf der Suche nach einer Pflegetagegeldversicherung sein sollten und sich vielleicht die Frage gestellt haben: „Worauf sollte ich eigentlich bei der Wahl eines Anbieters bzw. Tarifs achten“, können wir Ihnen diese Frage unter Umständen beantworten.

Wo liegt das finanzielle Risiko?

Um zu verstehen, welches finanzielle Risiko bei Eintritt einer Pflegebedürftigkeit auf den Betroffenen und dessen Familienangehörige zukommen kann, sollte man zunächst einen Blick in die offiziellen Zahlen der sozialen Pflegeversicherung werfen. Diese Zahlen, werden in der Regel einmal pro Jahr durch das Bundesministerium für Gesundheit aktualisiert und sind recht einfach auf der ministeriumseigenen Internetseite zu finden.

Pflegestufe I und II überwiegen!

Wirft man nun einen Blick in diese Statistik, so zeigt sich sehr deutlich, dass Ende 2014 die meisten pflegebedürftigen Personen der Pflegestufe I und II zugeordnet waren. Von den insgesamt ca. 2,56 Millionen Leistungsempfänger erhielten 57,11% (ca. 1,48 Millionen) Leistungen aus der Pflegestufe I und 31,26% (ca. 0,8 Millionen) Leistungen aus der Pflegestufe II. Gerade einmal 11,63% (ca. 0,3 Millionen) der Leistungsempfänger waren zu diesem Zeitpunkt der Pflegestufe III zugeordnet. (siehe nachfolgende Grafik.)

 

Leistungsempfänger der sozialen Pflegeversicherung zum 31.12.2014


Hohe Leistungen für Pflegestufe I und II absichern!

Was bedeutet dies nun aber, wenn Sie nach einer „guten“ Pflegetagegeldversicherung für sich selbst oder für einen Angehörigen suchen. Sie sollten auf jeden Fall einen Tarif wählen, der gute bis sehr gute Leistungen für die Pflegestufe I bzw. II beinhaltet. Denn sollte tatsächlich der Ernstfall eintreten, so ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie in die Pflegestufe I oder II einstuft werden. Hier sind jedoch die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung am geringsten, die Kosten für eine gute Pflege dagegen nicht unbedingt.

So können die Kosten für eine ambulante Pflege in den eigenen 4 Wänden mit der Unterstützung durch einen mobilen Pflegedienst oder auch einer 24 Stunden Betreuungskraft sehr schnell bei 1.500 bis 2.500 Euro pro Monat liegen. Von der sozialen Pflegeversicherung erhält man für diese Form der Pflege in Stufe I gerade einmal 468 € und in der Pflegestufe II 1.144 Euro. Es bleibt also ein deutlicher Eigenbeitrag, der durch den Betroffenen selbst oder dessen Familienangehörige finanziert werden muss.

Dauer einer Pflegebedürftigkeit

Berücksichtig man zusätzlich noch die Dauer der Pflegebedürftigkeit, so muss man feststellen, dass Personen die bei der Erstbegutachtung durch den MDK in die Pflegestufe I eingestuft werden, die höchste Verweildauer aufweisen.

Aus dem Blickwinkel des Kostenrisikos betrachtet, geringste Leistung der sozialen Pflegeversicherung + lange Dauer der Pflegebedürftigkeit, ergibt eine sehr hohe finanzielle Belastung für den Pflegebedürftigen.

Deshalb sollten Sie bei der Wahl eines Anbieters besonders auf die Leistungen der Pflegestufe I und II achten. Mit Hilfe unseres Vergleichsrechners, können Sie die monatlichen Leistungen der unterschiedlichen Tarife schnell und einfach vergleichen.

 

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